Die elector Magnesiumanoden passend für Korrosionsschutzgeräte vom Typ Elysator, elector, Protector Korrosionsschutzkessel und andere Geräte zum Heizungsschutz zeichnen sich durch eine spezielle hochreine Magnesiumlegierung aus. Diese bietet ein maximales Standardpotential, wodurch eine bestmögliche Effizienz der elektrochemischen Wasserbehandlung und ein gleichmäßiger Anodenabbau gewährleistet ist.
Aufgrund der reinen Materialzusammensetzung wird der Eintrag von unerwünschten Fremdstoffen vermieden. Dieser Nebeneffekt kann auftreten, wenn beispielsweise gewöhnliche Opferanoden für Trinkwasserspeicher als Anode für die elektrochemische Wasserbehandlung eingesetzt werden.
Hinweis zur Standzeit der Anoden
Unsere Anoden sind auf eine möglichst effektive elektrochemische Wasserbehandlung ausgelegt. Der Verbrauch der Anode ist das Resultat der Aktivität der elektrochemischen Zelle. Diese Aktivität wird durch das sogenannte Zellpotential ausgemacht, was unter anderem durch die Reinheit der Anondenlegierung bestimmt wird. Weiterhin spielt die Konzentration gelöster Gase im Wasser und die elektrische Leitfähigkeit des Heizungswassers eine große Rolle für die Standzeit der Anode. Da unsere Anoden aus einer hochreinen Magnesiumlegierung bestehen, ist deren Reaktivität besonders ausgeprägt. Anoden mit geringerem Magnesiumanteil bieten zwar eine längere Standzeit, sind jedoch weniger aktiv, was beispielsweise die Rate der Sauerstoffzehrung stark beeinflussen kann.
Unsere hochreinen Magnesiumanoden verfügen durchschnittlich über eine Standzeit von 2 - 5 Jahren. Die Standzeit kann verlängert werden, wenn die elektrische Leitfähigkeit des Heizungswassers durch eine Entsalzung auf ein Niveau <100 µS/cm herabgesetzt wird.
Zur bestmöglichen Funktion der elektrochemischen Wasserbehandlung empfehlen wir, unabhängig von der Standzeit der Anode, alle zwei Jahre einen Anodenwechsel durchzuführen.